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Elisabeth Wild (geb. 1922), Ohne Titel, 2016, Collage, 24,5 x 19,5 cm



Mit Elisabeth Wild ins neue Jahr

Adam Szymczyk, der künstlerische Leiter der documenta 14, vergleicht das künstlerische Verfahren von Elisabeth Wild mit demjenigen einer Sammlerin. Das Material, das Wild für ihre Collagen verwendet, stammt aus Kunst und Lifestylemagazinen, die von der Welt der schönen Dinge berichten und diese in idealisierender Weise dokumentieren. Wild liest die Zeitschriften in ihrem einfachen Haus in Panajachel mit der Schere. Die ausgeschnittenen Hochglanzpapiere werden neu zusammengesetzt, zu seltsamen und poetischen, streng geordneten und fest gefügten Bildern, welche die Künstlerin selbst als „Träumerei“ („Fantasías“) bezeichnet. Jede Collage hat innerhalb des Schaffens der Künstlerin den gleichen Stellenwert. Es sind lyrische Arbeiten, Gedichte für das Auge, Seiten aus dem Buch des Lebens, die Tag für Tag entstehen.

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